Das hört sich verlockend an. Mit welchen Assembler wurde dein GameSys2 erzeugt?DOSferatu hat geschrieben:Ich habe auf dem PC noch nie ein "eigenständiges" ASM-Programm geschrieben.
Ich benutze immer Pascal als "Rahmen" und dann den in Pascal integrierten Assembler. (Ja, der geht nur bis maximal 286er. Alles, was 386er betrifft, mache ich mit direkten Bytes, die ich in den Code einfüge.) D.h. es ist immer nur max. 99% Assembler und drumherum Pascal - aber auch das Pascal wird ja compiliert. Meist programmiere ich es so "Hybrid" - d.h. manche Dinge in Pascal und zeitkritische Dinge (oder Dinge, die in ASM einfacher als in Pascal sind) dann in Assembler. (Meine GameSys2 ist z.B. in 100% Assembler programmiert und ist dann als function in Pascal aufzurufen.)
Ich finde diese Vorgehensweise irgendwie praktisch - so kann ich EXE Files (oder Units für Pascal) erzeugen, ohne mir selbst über die Header etc Gedanken machen zu müssen, da der "EXE-Rahmen" ja vom Pascal-Compiler erzeugt wird.
Poste doch bitte mal ein Rohgerüst eines solchen Pascal-Listings + ein Beispiel in Assembler(z.B. Löschen des Textbildschirms), wo man eine solche (externe) Funktion aufrufen kann. Wäre das so möglich?
Genauso geht es mir auch. Ein einziger Kommandozeilen-Interpreter wie von DOS zum Starten vom Norton Commander(oder Clone davon) genügt mir auch.Natürlich kann man auf diese Weise kein eigenes Betriebssystem programmieren - aber daran hatte ich ohnehin nie wirklich Interesse. Einfach nur deshalb, weil ich nicht wüßte, was ich mit einem eigenen OS anfangen soll.
Anstelle DOS zu booten könnte man aber auch eine selbentwickelte Anwendung zur Ausführung bringen, aber das ist dann wohl etwas zu eingleisig.
Obwohl wer zu erst kommt, der könnte ein x86er vortäuschen auf dem dann ein DOS denkt es würde gebootet werden, während im Hintergrund unser Keylogger alles auf Festplatten-Bereiche speichert und aufzeichnet, die als zerstörte Sektoren gekennzeichnete sind. Hehehe.
Dirk