Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

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J. Heise
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Mystery hat geschrieben:Im Firefox geht es so:
about:config aufrufen und den Eintrag "Network.http.sendRefererHeader" auf "0" setzen.
OK, dann baue ich gleich mal einen Hinweis in meine Seite ein, dass dies einen Highscore-Eintrag verhindert.

PS: Du hast aber schon mehr als 49 Punkte geschafft.
Liebe Grüße
Jürgen
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Mystery
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von Mystery »

Ja, mit viel Mühe bin ich jetzt 2x über 49 rausgekommen. Waren aber tatsächlich dutzende Partien davor (ohne Highscoreeintrag) die immer präzise bei 49 endeten :)
J. Heise
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Mystery hat geschrieben:Ja, mit viel Mühe bin ich jetzt 2x über 49 rausgekommen. Waren aber tatsächlich dutzende Partien davor (ohne Highscoreeintrag) die immer präzise bei 49 endeten :)
Dutzende Spiele, das hört sich ja fast schon nach Sucht an. Das wurde mir übrigens zu DOS-Zeiten öfters zur Last gelegt, dass die Leuts zu spät in die Schule, bzw. zur Arbeit kamen, weil sie meine Spiele spielten.

Und genau das war und ist mein Prinzip: Sehr einfache Regeln und trotzdem etwas Neues und Spielbares.

Aber, wenn Du Zeit hast, würde mich freuen, wenn Du Dir auch meine anderen Spiele (es sind insgesamt ja nur "23") mal anschaust. Ich freue mich über jede Kritik, auch über negative, denn nur so kann ich ein Spiel verbessern. Allerdings sage ich gleich, dass ich nicht jeden Kritikpunkt umsetzen kann (es gibt halt zu viele unterschiedliche Meinungen).
Liebe Grüße
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freecrac
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

DOSferatu hat geschrieben:Ich spiele wirklich gerne dieses 2D-Zeug. (Jump'n'run, Shoot'em'up). In letzter Zeit spiele ich wieder öfters R-Type (aufm Sega-Master-System Emulator) und Greystorm (auf C64 bzw Emulator).
Finde 3D total überbewertet, was Spielspaß angeht.
Und ich spiele eigentlich nur Singleplayer.
In einer virtuellen 3D-Welt hat man aber mehr Bewegungspielraum, als in einem 2D-Spiel. Auch kann es weitaus spaßiger sein zusammen zu spielen, als nur alleine. Ich habe schon Tränen gelacht bei Coop-Spielen, weil es zusammen einfach weitaus lustiger zugehen kann, als wenn man nur alleine spielt. Nicht das ich viel Lust dabei verspühre viel zu chatten, oder beim Spielen viel zu quatschen. Eher selten das ich beim Spielen Mumble oder Teamspeak verwende. Oft macht es mir schon Freude mit mir bekannten Spielern zusammen zu spielen. So genügt oft eine kleine Geste, oder ein bestimmtes Verhalten um intuitiv zu erahnen was ein anderer Mitspieler vorhat. So gibt es in einer 3D-Welt mehr Möglichkeiten eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Je nach Gelände gibt es verschiedene Möglichkeiten sich fort zu bewegen und verschieden Taktiken anzzuwenden. Das Miteinander steht für mich aber immer im Vordergrund. Es dauert manchmal etwas Zeit bis man sich aufeinander eingestellt hat und die Stärken und Schwächen seiner Mitspieler so gut kennt, das man zusammen Dinge machen kann, die man alleine so nicht hinbekommen könnte. Zusammen ist man weitaus stärker so das jeder über seine Fähigkeiten hinauswachsen kann. Das ganze Geschehen wird dann begleitet von einem starken Zusammngehörigkeitsgefühl, das getragen von gegenseitigen Repekt und Rücksichtnahme ein unvergessliches Erlebniss werden kann. Wer das noch nicht kennengelernt hat, der weiss noch gar nicht wieviel Spaß man zusammen erleben kann. Logisch ist das kein Ersatz für das reale Leben und reale Beziehungen wo man sich leibhaftig begegnet. Aber es kann eine Bereicherung sein mit netten Menschen aus allen Ländern zusammen zu kommen, auch wenn es nur in einer virtuellen Umgebung ist. Spiele sind eben nur Spiele und nicht das reale Leben. Wer im realen Leben zu viele Probleme hat, der sollte diese Probleme zu aller erst einmal lösen. Es bringt nichts Gutes sich mit einem Spiel vor der realen Welt zu verstecken, um seine realen Problem zu vergessen.

Dirk
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

J. Heise hat geschrieben:Warum Ich Javascript eigentlich nicht mag: Es ist browserabhängig und muss bei der Programmierung auf allen möglichen Browsern getestet werden.
Ich habe immer nur die Sachen verwendet die alle Browser verstehen.
Auch stört mich der offene Code, der mich best. Spiele nicht realisieren lässt, da die Lösung dann im Code offen lesbar steht.
Das würde mich überhaupt nicht stören, wenn jemand schummelt und sich so selber um den Spaß bringt. Mir wäre es zu doof zu schummeln.
Weiterhin ist das gesamte Dateimanagement nicht vorhanden. Ich kann nur Cookies schreiben und lesen, aber keine andere Dateien. Und das schränkt schon wesentlich ein. Und zum Schluss schaffe ich es nicht Musik und Geräusche vernünftig einzubinden. Auf irgend einem Browser funzt das dann nicht, egal wie ich's mache.
Diese Probleme kenne ich auch.

..

PHP kann ich auf meiner Homepage(vom Provider) leider nicht benutzen, aber clientseitige Java-Applets kann ich dort einbinden.

Dirk
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

J. Heise hat geschrieben:Dutzende Spiele, das hört sich ja fast schon nach Sucht an. Das wurde mir übrigens zu DOS-Zeiten öfters zur Last gelegt, dass die Leuts zu spät in die Schule, bzw. zur Arbeit kamen, weil sie meine Spiele spielten.
So eine Reaktion finde ich völlig übertreiben, denn du hast ja wohl keinen Menschen dazu gezwungen deine Spiel zu spielen. Das geschah doch wohl immer auf freiwilliger Basis. Auch bist du keinesfalls dafür verantwortlich zu machen wie die Menschen mit ihrem eigenen Leben umgehen und wenn die ganze Welt so verrückt ist und deswegen machne Menschen lieber spielen wollen, dann ist das nur ein Anzeicchen dafür, dass etwas Grundlegendes in dieseer Welt falsch läuft und das kann man dir bestimmt auch nicht alleine anlasten. Sollen die Menschen die mit deinen Spielen Probleme haben sich lieber dafür einsetzen, das unser aller Leben lebenswerter wird, als an unbedeutenden Symptomen herumzumäkeln und ihre eigene Schuld hierbei auf andere Menschen abzuwelsen, die gar keine wirkliche Schuld an den Folgen ganz anderer Probleme haben.

Dirk
J. Heise
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

freecrac hat geschrieben:
J. Heise hat geschrieben:
Auch stört mich der offene Code, der mich best. Spiele nicht realisieren lässt, da die Lösung dann im Code offen lesbar steht.
Das würde mich überhaupt nicht stören, wenn jemand schummelt und sich so selber um den Spaß bringt. Mir wäre es zu doof zu schummeln.
Natürlich beschummelst Du Dich dadurch selbst, aber mir geht es darum, dass ich ja die Highscoretabellen anbiete und wenn sich da jemand auf die vorderen Plätzen schummelt, finde ich das gegenüber den anderen Spielern äußert unfair, da diese dadurch keine Chance haben, einen guten Platz zu ergattern und somit vielleicht frustriert aufgeben.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

freecrac hat geschrieben:So eine Reaktion finde ich völlig übertreiben, denn du hast ja wohl keinen Menschen dazu gezwungen deine Spiel zu spielen. Das geschah doch wohl immer auf freiwilliger Basis ...Dirk
Es ist vielleicht ein bisschen falsch rüberkommen, denn die Leute, die sich "beschwert" haben, haben dies sehr lieb gemacht, so dass ich es eigentlich als Anerkennung gesehen habe.

Aber leider kann so etwas schnell zur Sucht werden. Ich sehe das bei meinem Sohn. Es wird heute ja anders gespielt, als ich es damals getan habe: Online-Spiele mit Gegnern und dabei Austausch über Skype. Und ich behaupte, dass Sohnemann süchtig ist; man muss schon genau darauf achten, wann er ins Bett geht, ob er vorher die Zähne putzt, ob er seine Hausaufgaben macht, etc. Er hat es auch schon fertig gebracht eine ganze Nacht durchzuzocken.
Liebe Grüße
Jürgen
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freecrac
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

J. Heise hat geschrieben:
freecrac hat geschrieben:So eine Reaktion finde ich völlig übertreiben, denn du hast ja wohl keinen Menschen dazu gezwungen deine Spiel zu spielen. Das geschah doch wohl immer auf freiwilliger Basis ...Dirk
Es ist vielleicht ein bisschen falsch rüberkommen, denn die Leute, die sich "beschwert" haben, haben dies sehr lieb gemacht, so dass ich es eigentlich als Anerkennung gesehen habe.
Ach so, ja dann habe ich es etwas anders verstanden, als es gemeint war.
Aber leider kann so etwas schnell zur Sucht werden. Ich sehe das bei meinem Sohn. Es wird heute ja anders gespielt, als ich es damals getan habe: Online-Spiele mit Gegnern und dabei Austausch über Skype. Und ich behaupte, dass Sohnemann süchtig ist; man muss schon genau darauf achten, wann er ins Bett geht, ob er vorher die Zähne putzt, ob er seine Hausaufgaben macht, etc. Er hat es auch schon fertig gebracht eine ganze Nacht durchzuzocken.
Wie alt ist denn dein Sohn?

Ich denke schon das Kinder ihre eigenen Fehler machen müssen. Ich würde mich nun auch nicht als Musterschüler bezeichnen. Zu meiner Schulzeit hatte ich zwar noch keinen Computer, aber im Alter von 15, 16 und 17 Jahren bin ich sehr oft auf der Piste/hamburger Kiez gewesen, teilweise bis früh morgens. Ab ein Uhr früh morgens war es kein grosses Problem auch als Minderjähriger in diverse Kneipen und Diskotheken zu kommen, denn damals musste man ja als schon um 22 Uhr zu Hause sein und deswegen gab es so früh morgens auch keien Alterskontrollen mehr. Manchmal bin ich auch direkt von der Disko/Kneipe in die Schule. Auch habe ich hin und wieder bis zu zwei Wochen lang Partie gefeiert und die Schule geschwänzt, ohne das meine Eltern wussten wo ich überhaupt war. Einserseits wusste ich das sich meien Mutter Sorgen macht, aber andererseits war mir auch bewußt das es mein Leben war auf das ich wegen den Sorgen meiner Mutter nicht verzichten wollte. Mein Freheitsdrang mein Leben nach meinen Vorstellungen zu leben war einfach größer, als das ich dabei Skrupel hatte mich über gesellschaftliche Regeln die mir damals nicht passten hinwegzusetzen.

Aber die Aufgabe der Eltern ist es ohne Zweifel darüber einen soliden Lebenswandel vorzuleben, um eine Orientierung und ein Maß vorzugeben. Toleranz, Rücksichnahme, Respekt und eine menschliche Verhaltensweise sollten dabei nicht fehlen. Eine Konfliktbereitschaft ist in manchen Lebensphasen auch von großer Bedeutung, lernt man als junger Mensch doch sich selber zu erkennen. Verallgemeinern kann man es aber nicht und so muss man wohl von Fall zu Fall und nach dem jeweiligen Reifegrad darüber entscheiden, ob und in wie weit man als Elten einschreiten sollte.

Dirk
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von DOSferatu »

freecrac hat geschrieben:Das Miteinander steht für mich aber immer im Vordergrund. Es dauert manchmal etwas Zeit bis man sich aufeinander eingestellt hat und die Stärken und Schwächen seiner Mitspieler so gut kennt, das man zusammen Dinge machen kann, die man alleine so nicht hinbekommen könnte. Zusammen ist man weitaus stärker so das jeder über seine Fähigkeiten hinauswachsen kann. Das ganze Geschehen wird dann begleitet von einem starken Zusammngehörigkeitsgefühl, das getragen von gegenseitigen Repekt und Rücksichtnahme ein unvergessliches Erlebniss werden kann. Wer das noch nicht kennengelernt hat, der weiss noch gar nicht wieviel Spaß man zusammen erleben kann. Logisch ist das kein Ersatz für das reale Leben und reale Beziehungen wo man sich leibhaftig begegnet. Aber es kann eine Bereicherung sein mit netten Menschen aus allen Ländern zusammen zu kommen, auch wenn es nur in einer virtuellen Umgebung ist.
Naja, ich bin eben nicht gesellig - auf Gruppenverhalten, Zusammengehörigkeitsgefühl etc. lege ich keinen gesteigerten Wert. Ich bin (und war auch immer) eher eine Art verschrobener Einzelgänger. Von Leuten, die selbst gesellig (und keine Einzelgänger) sind, wird das öfter so (falsch) verstanden, daß sie meinen: "oh, der arme Kerl, ist immer alleine..." - es gibt Leute, die das mit Absicht sind.
Was den größeren Bewegungsspielraum in 3D-Spielen angeht: Naja, in 2D hat man 2 Dimensionen (also entweder Breite und Höhe oder Länge und Breite), in 3D hat man 3 Dimensionen - aber in den meisten 3D-Spielen werden nur 2 Dimensionen richtig ausgenutzt (es sei denn, es sind Flugzeugspiele oder Raumschlachten oder so). Außerdem sind die meisten Mehrspieler-3D-Spiele leider nur so Kriegssimulationen und das nervt wie Sau.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

freecrac hat geschrieben:Wie alt ist denn dein Sohn?
So, jetzt bin ich wieder da, habe nur kurz mein Mopped ein bisschen bewegt. Mein Sohn ist jetzt 13, aber das mit dem (aus meiner Sicht übertriebenen) Spielen geht schon eine ganze Weile. Er bräuchte abends gar nicht ins Bett, aber am nächsten Morgen ruft ja die Schule. Und zusammen Essen geht auch fast nicht mehr und das verstehe ich nicht. Zumindest ein oder zwei Mal am Tag kann man doch kurz bei den Mahlzeiten zusammensitzen.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von DOSferatu »

Ach, das ist normal, das gibt sich auch wieder. Vielleicht, wenn er sich irgendwann anfängt für Mädels zu interessieren.
Ich war auch mal so (nur nicht mit Spielen, sondern mit programmieren). Zu Zeiten, wo die Computerzeit noch so beschränkt ist (durch Schule, Hausaufgaben, Eltern) versucht man halt jede freie Minute auszunutzen. Hat man (wie ich jetzt) Zeit im Überfluß, gibt sich das wieder - weil man irgendwann die viele freie Zeit, die man hat, nicht mehr zu schätzen weiß.
Ich sag's mal so: Wenn es einen stört, daß sein Kind immer alleine vor dem Rechner herumhängt, könnte man ihm ja Alternativen bieten (dabei sollte man aber nicht davon ausgehen, daß dem Kind dasselbe Zeug Spaß macht, das einem damals in dem Alter auch Spaß gemacht hat - UND mal sollte davon ausgehen, daß Kinder irgendwann "jugendlich" werden und dann keinen Bock mehr haben, im Wald wie 'n Pfadfinder herumzuhirschen...).
Vielleicht würd's den Sohn ja interessieren, auch mal mit dem Moped zu fahren - halt irgendwo auf'm Feldweg, wo kein öffentlicher Verkehr ist... nur so'ne Idee...
Wenn man will, daß die Kinder den Draht zu den Eltern nicht verlieren, sollte man nicht nur drauf setzen "Ja, wir sind halt halt seine Eltern, da ergibt sich das von alleine". Ab einem gewissen Alter werden Kinder da anspruchsvoller und brauchen schon einen besseren Grund, um mit den Eltern rumzuhängen - so blöd das auch klingt...
J. Heise
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Na ja, er macht schon einige andere Dinge. Er ist im Fußballverein und aktuell gerade im Schwimmbad, aber zuhause gibt's nur noch den PC.
DOSferatu hat geschrieben:Vielleicht würd's den Sohn ja interessieren, auch mal mit dem Moped zu fahren - halt irgendwo auf'm Feldweg, wo kein öffentlicher Verkehr ist... nur so'ne Idee...
Ich glaube, das ist keine so gute Idee, denn mein Mopped ist eine 1200er BMW. Ich habe ihn übrigens mal mitgenommen, um ihm zu zeigen was Beschleunigung ist. Sein Kommentar: "Lasch! Die eine Achterbahn im Holidaypark und der Freefalltower sind besser." Und da hatte ich es mal wieder ;-)
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von DOSferatu »

Tja, dann bleibt Dir wohl nichts weiter übrig: Du mußt ihm einen Porsche kaufen...
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

DOSferatu hat geschrieben:
freecrac hat geschrieben:Das Miteinander steht für mich aber immer im Vordergrund. Es dauert manchmal etwas Zeit bis man sich aufeinander eingestellt hat und die Stärken und Schwächen seiner Mitspieler so gut kennt, das man zusammen Dinge machen kann, die man alleine so nicht hinbekommen könnte. Zusammen ist man weitaus stärker so das jeder über seine Fähigkeiten hinauswachsen kann. Das ganze Geschehen wird dann begleitet von einem starken Zusammngehörigkeitsgefühl, das getragen von gegenseitigen Repekt und Rücksichtnahme ein unvergessliches Erlebniss werden kann. Wer das noch nicht kennengelernt hat, der weiss noch gar nicht wieviel Spaß man zusammen erleben kann. Logisch ist das kein Ersatz für das reale Leben und reale Beziehungen wo man sich leibhaftig begegnet. Aber es kann eine Bereicherung sein mit netten Menschen aus allen Ländern zusammen zu kommen, auch wenn es nur in einer virtuellen Umgebung ist.
Naja, ich bin eben nicht gesellig - auf Gruppenverhalten, Zusammengehörigkeitsgefühl etc. lege ich keinen gesteigerten Wert. Ich bin (und war auch immer) eher eine Art verschrobener Einzelgänger. Von Leuten, die selbst gesellig (und keine Einzelgänger) sind, wird das öfter so (falsch) verstanden, daß sie meinen: "oh, der arme Kerl, ist immer alleine..." - es gibt Leute, die das mit Absicht sind.
Ich kann das durchaus nachvollziehen, denn ich würde mich auch nicht wirklich als Gruppenmensch bezeichenn und innerhalb von Menschenmassen fühle ich mich eher unwohl und zu beengt. Platzangst kenne ich aber nicht. Aber ich liebe die Einsamkeit und dann fühle ich mich allein mit dem All eins und in diesem Zustand fühle ich mich sehr glücklich. Manche Menschen können das wohl wirklich nicht verstehen. Nach meiner Meinung gibt es schon viel zu viele Menschen.
Was den größeren Bewegungsspielraum in 3D-Spielen angeht: Naja, in 2D hat man 2 Dimensionen (also entweder Breite und Höhe oder Länge und Breite), in 3D hat man 3 Dimensionen - aber in den meisten 3D-Spielen werden nur 2 Dimensionen richtig ausgenutzt (es sei denn, es sind Flugzeugspiele oder Raumschlachten oder so). Außerdem sind die meisten Mehrspieler-3D-Spiele leider nur so Kriegssimulationen und das nervt wie Sau.
Nicht nur beim Luftkampf, sondern auch auf Dächer von Hausern , oder auf Berge kann man nach oben und unten. Aber auch die tiefe des Raumes ist es was 3D von 2D unterscheidet. Es gibt aber auch 3D-Autorennspiele und jetzt gibt es Minecraft. Hierbei steht im Mittelpunkt das Bauen und nicht das Kämpfen. Auch ist darin die Netherworld gar nicht so gefährlich wie es behauptet wird. In der Welt an der Oberfläche ist es doch viel gefährlicher. Aber du hast schon Recht, überwiegend sind es Kriegssimulationen oder andere bewaffnete Kämpfe. Trotzdem finde ich es beeindruckend wenn man in Call of Duty1 hinter einer Wand aus Holz sich versteckt und dahinter ein Panzer vorbei rollt und dadurch der Boden anfängt zu beben. So viele visuelle und akustische Reize bietet doch kein einziges 2D-Spiel, die sind im Vergleich dazu doch sehr fade und ereignisslos, wenn man sich an 3D-Spiele erst einmal gewöhnt hat.

Dirk
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