Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

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freecrac
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

DOSferatu hat geschrieben:Es geht mir einfach darum, daß diese öden Kriegsshooter ein Beispiel dafür sein sollen, was man tolles mit 3D machen kann - und DAS spricht aus meiner Sicht dann eher gegen 3D anstatt dafür.
Ich vermute das wenn es keine leistungstarke Hardware für 3D geben würde, dann würde es auch mehr solche billigen 2D-Spiele geben. So hat das Ganze also weniger mit 3D und 2D zu tun, sondern mit der Art und Weise wie hiermit Geschäfte gemacht wird. So kann man eben nicht wirklich davon ausgehen das es nur 3D-Spiele davon betroffen wären an denen man die Problematik langweiliger Spiele festmachen kann. Ich sehe die Gründe dafür also an ganz anderer Stelle.
Mir geht es darum, daß es auch mal was anderes geben sollte außer diese langweiligen Kriegsszenarien mit dem immer gleichen Spielziel.
Und ja, Ballerspiele gab es früher schon - aber selbst R-Type ist abwechslungsreicher als diese Kriegsballerspiele. Beispiel: Bei R-Type gibt es langsame und schnelle Projektile. Es gibt Ausweichen und Abschießen.
In Joint Operation ist es auch möglich einer Panzerfaust auszuweichen, wenn sie von etwas weiter abgeschossen wurde. Ein Kugel aus einem Gewehr kann man aber so nicht ausweichen.
So ist R-Type eben gar nicht abwechslungsreicher in diesem Punkt und in sehr vielen anderen Punkten auch nicht.

Mir scheint es so, als wenn du 3D-Egoshooter überhaupt nicht so gut kennst, um dir darüber ein Urteil zu erlauben. Ich hoffe aber du erfährst hier solche Dinge nun auch mal etwas detailierter, auch wenn es mir etwas schwer fällt ein Zusammenspiel in einem Multiplayer-Spiel so rüber zu bringen, wie ich es kennengelernt habe.
(Schon alleine dadurch ist es abwechslungsreicher.) Und es geht nicht nur darum, alles stumpf zu vernichten, was da ist, sondern das richtige Maß zu finden, um durch das Levelzu kommen.
Genau darum geht es mir auch bei unseren selbsgebastelten Maps für Joint Operations. In manchen unserer Maps sind so viele Gegner eingebaut, denen man nach Mglichkeit besser aus dem Weg geht, so das man froh sein kann überhaupt voran zu kommen, um eine weiter hinten liegende Stellung einzunehmen. Die Bots spawnen, nach Auswahl zu Beginn der Map, unendlich oft so dass man unendlich lange alle diese Bots immer wieder erneut abschiesssen kann, so oft man möchte.
So bekommt man auch viele Punkte, nur Beenden kann man die Map so noch nicht, wenn man nicht weiter voran kommt und nur auf viele Punkte aus ist.
Das Level selbst ist ebenfalls eine Herausforderung, nicht nur die Gegner. Und es geht darum, das Level zu schaffen und nicht das blutigste Gemetzel anzurichten. Es macht Spaß und ist eine Herausforderung an Schnelligkeit und Geschicklichkeit und das Gameplay und die Spielbegeisterung hängt nicht von der Grafik, der Farbanzahl, den Soundeffekten oder davon, ob es 2D oder 3D ist.
Genauso wie in Joint Operations, nur das man es zusätzlich noch mit Freunden zusammen spielen kann und sich dort der Spaß auch noch dadurch vervielfachen kann. Und es gibt keine Herausforderung die man nicht selber noch besser gestalten kann, wenn man sich eigene Levels/Maps basteln kann.
Und wenn ich so Jump'n'rum und Arcade Spiele (wie die Mario-Spiele oder Turrican) sehe, bin ich immer wieder erstaunt, wie viele Ideen die Macher da eingebracht haben.
Ich möchte gerne auch mitstaunen können, mir fällt es aber gerade etwas schwer, bzw. ich staune nur über den angeblichen Ideereichtum den du hiebei erwähnst, den ich aber im Vergleich zu 3D-Spielen auch nicht wirklich finden kann. Von welchen Ideen in Mario und/oder Turrican redest du jetzt genau, der in 3D-Spielen/Egoshooter nicht vorhanden ist?
Macht man dagegen die immer gleichen Kriegsspiele nach, ist man dabei auf die Möglichkeiten des Krieges beschränkt
Bitte was macht man denn in einem Hüpfspiel großartig anderes als zu hüpfen?

Deine Wortwahl in Bezug auf Eigenschaften gewisser Spiele mag ja recht bunt gemischt sein, nur dein Empfinden dabei das für dich etwas öde ist, kann ja wohl nur schwerlich als Argument dienen um die Vor- und Nachteile aufzuzeigen.
Arbeite hierbei doch bitte etwas an deiner Argumtation, denn diese finde ich heute nicht besonders überzeugend, auch wenn sie deine momentane Sichtweise und dein Empfinden hierbei ganz gut wiederspiegelt.
Letzendlich geht es doch nur darum bei einem Spiel auch Spaß zu haben und diesem Spaß kann man nicht sehr gut herbeireden. Allenfalls kann man seinen eigenen Eindruck den man bekommen hat so gut es geht verständlich machen
und so vieleicht auch ein Interesse wecken, falls man noch nicht schon zu viele schlechte Erfahrung gemacht hat und man eine gewisse Neigung schon dafür mitbringt. So denke ich das Menschen nicht jedes Genre mögen müssen um Spaß zu haben.
- das allein ist viel zu öde, um ein begeisterndes, herausforderndes Spiel zu machen - es sei denn, man wäre wirklich etwas armseligen Geistes und würde sich lediglich an Kampfgemetzel, Explosionen und Sterbeschreien aufgeilen. OK - das gebe ich zu: für derart anspruchslose Leute mag so ein Kram dann wohl wirklich ausreichen.
Ich mag es ja gerne wenn bis in alle Details etwas umschrieben wird, aber ich denke du zeigst hier ein zu einfaches Bild auf welches den verschiedenen Menschen nicht gerecht wird. Ich finde es daher etwas verzerrt dagestellt wenn du Menschen die eine bestimmtes Genre auch spielen mögen als "anspruchslos" bezeichnest. Es gibt zweifellos auch anspruchslose Leute, aber die findet man ganz gewiss nicht nur bei einem einzigen Genre.
Was ich meine ist: Diese ganzen stumpfen Kriegsballerspiele würde ich mal sehen wollen - selbes "Gameplay", aber mit 8 Farben und 4 Bit Sound und ohne Blut und Kriegsgeschrei - ob die Leute das dann immer noch so toll finden würden oder nicht.
Bei Counterstrike1 ist mir die Qualität der Grafik schon zu schlecht, weil ich beispeielweise einen grau gekleideten Gegner kaum von einer grauen Wand unterscheiden kann und wegen dieser für mich zu schlechten Grafik bin ich in Counterstrike1 so schlecht, das es mir deswegen keinen Spaß macht immer nur erschossen zu werden, ohne es zu sehen wer mich von wo erscxhossen hat.
Ein gutes Spiel ist eben das Spiel selbst - gute Grafik und Sounds sind nur eine zusätzliche Dreingabe, die nett sind, aber nicht das Spiel ausmachen sollten. Wenn sie das tun, ist es eben nur eine aufwendige Grafikdemo mit Spieloption.
Ja das sehe ich ebenso, aber ohne alle Kriegsballerspiele als stumpfer zu bezeichnen, als JumpnRun-Spiele es sind. Multi-Player-3D-Spiele gestalten sich deswegen, weil man mit anderen Spielern zusammen spielt, doch gar nicht so stumpf wie Single-Player-2D JumpnRun-Spiele. Das es in einem Multiplayer-Spiel auch immer wieder vorkommt das dort Spieler auftauchen die nicht wirklich teamfähig sind, das kann man dem Spiel selber ja nicht anlasten, wenn das Potenzial des Spieles dadurch nicht richtig ausgeschöpft wird.
Und genau so wirkt dieser Kriegsmist auf mich
Für mich ist es nur ein Spiel und wenn du dort Dinge hineinterpretierst die dort gar nicht vorhanden sind, dann bist du hierbei nur voreingenommen und einfach nicht in der Lage von diesem Vorurteil darüber abzuweichen.
Ich finde das schon etwas bedauerlich, denn so hast du nicht die Möglichkeit deine Sichtweise auf Stimmigkeit auch zu überprüfen. Glaube mir, auch als Pazifist darf man virtuelle Weltuntergangsszenarien durchspielen.
Ich habe damit keine Probleme. Wichtig ist es wohl zwischen einem virtuellen Spiel und dem realen Leben zu unterscheiden, auch wenn es hierbei eine Vermischung gibt und man sich hierbei durch eine zu oberflächliche Betrachtungsweise und einem Blendwerk täuschen lassen kann.
- und es gibt leider so viele Leute, die darauf reinfallen
Ich finde es auch bedauerlich, nur habe ich eine relativ klare Vorstellung darüber wie ich etwas spielen möchte und dabei interessiert es mich eigentlich sehr wenig wie andere Menschen aus einer anderen Motivation heraus es völlig anders spielen,
ich brauche mich daran ja nicht zu orientioeren. Handi an die Wand werfen macht doch auch viel mehr Spaß als teledummquatschen über ein ach so tolles neues Handi. Dabei ist es mir doch egal ob andere Menschen mit ihrem Handi etwas Anderes spielen, oder einfach mitwerfen. (Der letzte Werfer fegt den Schrott zusammen.) So spiele ich Spiele wie es mir gefällt und nicht so wie es jamnd von mir erwartet.
- was meiner Meinung nach nicht gerade für die Intelligenz oder zumindest Anspruch an gute Spiele der entsprechenden Leute spricht.
Es gab auch schon so Mitte der 90 und etwas später auch schon so Grafikblender-Spiele: Spiele, die quasi fast nur aus fetigen Videosequenzen bestanden und der Rest aus 3D-modellierten Umgebungen, wo aber nicht viel "Spiel" dabei war, sondern nur alleine die tolle Grafik punkten sollte. Ich bin froh, daß mittlerweile in Spielesendungen etwas kritischer berichtet wird - und wenn ein Spiel nur aus Grafik besteht und es bei Weglassen der Grafik der letzte Müll wäre, wird das auch genau so gesagt.

Und ich sag's mal so: Das hat nichts mit "Generation" zu tun. Es gab auch damals schon stumpfsinnige Ballerspiele (Commando Libya - was für ein Scheiß!) und die fand ich auch schon müllig. Und wenn heute ein Spiel gut ist, dann sage ich das auch. Dieser Kriegssimulationsmist ist jedoch immer derselbe stumpfsinnige Dreck, egal mit welcher Grafik und welcher Anzahl Dimensionen.
Wenn du mich fragst: Das trifft doch ebenso auf den ganzen JumnRun-Mist zu, den könnte ich ganz genauso als stumpfsinnigen Dreck betiteln, wenn ich es wollte. Also übertreibe doch bitte nicht so stark. Kritik darüber ist bestimmt nicht verkehrt, dann aber bitte mit richtigen Argumenten und nicht nur mit abfälligen Bemerkungen darüber.

Dirk
freecrac
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

Mau1wurf1977 hat geschrieben:
freecrac hat geschrieben: Also gehöre ich mit 50 Jahren immer noch zur jungen Generation?
Nein eben nicht. Du bist fuer die Spiele Industrie nicht einmal eine Statistik LOL
Ok, damit kann ich leben. :-)

Dirk
DOSferatu
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von DOSferatu »

Ja gut. Es liegt wohl an mir - ich bin wahrscheinlich einfach zu dumm.
Ich war vor einiger Zeit öfter mal bei Kumpels. Die haben "Medal of Honor", "Call of Duty" und auch so Fortsetzungen davon (und auch glaub noch n anderes Kriegsspiel von dem ich den Namen vergessen habe) gespielt. Ich gucke ja normalerweise gerne Leuten beim Zocken zu. Und bei diesen GrandTheftAuto Spielen (auch 3D, aber mit interessanten Stories, abwechslungsreich, auch mit Musik etc) war ich schon etwas angetan, weil die wirklich gut gemacht sind. Aber bei erstgenannten Kriegsspielen hab' ich gähnend daneben gesessen und es nicht länger als 10 Minuten ausgehalten und dachte nur: "Mann, ist das öööööde! Wie hält ein Mensch das nur so lange aus, so ein langweiliges Zeug zu spielen?" (Aber ich nehme an, Kriegsspiele müssen öde sein. Weil Krieg ja auch öde ist. Nur hab' ich deshalb trotzdem keine Lust, ein ödes Spiel zu spielen. Und danach bin ich vom Bildschirm weggegangen, hab mich woanders hingesetzt und ein Buch gelesen (ich glaube es war ein "Scheibenwelt" Roman). Und dann sehe ich im TV, daß immer mehr so Zeug produziert wird, immer neue Teile davon und ich denke: Ja, Grafik wird runder und so, aber sonst der gleiche öde Kram... Wie kann es sein, daß sich so ein Kram verkauft? Wer kauft sowas...?" Habe auch meine Kumpels drauf angesprochen, teilweise kamen sie mit ähnlichen Argumenten (wie "herausfordernd" das sei und so) und manche haben auch gesagt: "Ja, das ist Multiplayer, und meistens sind auf dem Server hier nur totale Vollidioten, mit denen man sowieso nicht vernünftig spielen kann."

Das ist sowieso das Problem bei "Nur-Multiplayer-Spielen". Das sind eigentlich gar keine richtigen Spiele. Die machen ja gar nichts außer Grafik. Das ganze SPIEL (der Spielablauf) wird ja nur von den Leuten gemacht, die es spielen.

Ich bin allgemein schon nicht so ein Multiplayer-Fan. a) Fiele mir kein Spiel ein, das ich gerne als Multiplayer spielen würde. b) kenne ich keine Leute, die irgendetwas (Multiplayer) spielen, das ich als Multiplayer (oder überhaupt als Spiel) spielen würde. (Es liegt übrigens nicht daran, daß ich in Multiplayer generell schlecht wäre. Mal bin ich gut, mal nicht so gut... egal. Aber es macht mir einfach keinen Spaß.) Ich kenne im Moment nur einen Kumpel, der Multiplayer spielt. Aber der spielt entweder "Call of Duty" (das ist der, der sagt: "Normalerweise mach ich das nur, um mich 'ne Runde abzureagieren. Auf den ganzen Servern sind meistens nur totale Vollpfosten..." - Naja, ich nehme an, daß es unter anderem daran liegt, daß das Thema und die Spielmechanik quasi auch Vollpfosten so anzieht.) Und das andere Multiplayer-Spiel, das er spielt, ist "World of Warcraft". Das ist zwar irgendwie gut gemacht, aber a) ist Fantasy ist nicht mein Genre und b) finde ich es viel zu überladen. Man murkst ja mehr in irgendwelchen Menüs und Einstellungen rum, als man eigentlich spielt - da kann ich ja gleich "Windows" spielen... Ich (persönlich) finde, ein Spiel total mit Einstellungen/Sub-Features zu überladen, dient nur dazu, simple Spiele komplexer erscheinen zu lassen als sie sind. Die wahre Kunst ist es (meiner Meinung nach), Spiele zu machen, die an sich komplexe Möglichkeiten haben, OHNE dafür die Bedienung komplex werden lassen zu müssen.

Aber wie gesagt: Vielleicht bin ich einfach nur zu dumm, um die Großartigkeit der immer gleichen 3D-Kriegs-Simulationen zu erkennen. (Abgesehen davon hatte ich auch nie Lust, Multiplayer-Spiele zu spielen und ein Spiel, das quasi nur für Multiplayer gedacht ist und so eine Singleplayer-Kampagne nur "der Vollständigkeit halber" so halbherzig angeflanscht ist, würde ich mir sowieso nicht kaufen. Ich habe einfach überhaupt kein Gruppenempfinden und Zusammenspiel mit anderen Leuten (oder überhaupt mit anderen Leuten zusammen etwas zu unternehmen) war noch nie mein Ding.

Aber:
Wenn ein Spiel sowieso NUR Multiplayer ist, dann spielen ja nur die Leute das Spiel, dann ist das quasi nur ein "grafisches Spielbrett", das darstellt, was die Leute gerade machen. Das könnte man auch als Brettspiel spielen und da ist die "immer besser werdende Grafik" nur schmückendes Beiwerk, das nur dazu da ist, um damit anzugeben, daß man's kann...

Übrigens habe ich einen Kumpel, den es genauso nervt, daß der Markt von diesem Kram so überschwemmt wird und die wirklichen Perlen (also interessante Spiele) dann darin untergehen. Wenn wir beide mal "Game One" sehen (er wohnt zwar 800 km weit weg, aber wir chatten halt dabei) und da wird schon wieder so ein Kriegsshooter vorgestellt, dann ist er genauso angepißt und gelangweilt wie ich, weil er (wie ich) denkt: Schon wieder so'n Teil. Schade um die Sendezeit. (Aber uns ist natürlich klar, daß so Game-Sendungen alle Genres bedienen müssen.) Und als würde nicht schon das Thema der Spiele reichen, ist es dann eben wirklich so, (sieht/hört man bei der Vorstellung der InGameSzenen) daß die Soldaten im Spiel dann auch noch so stumpfsinnige Proll-Sprüche klopfen, während sie Leute abschlachten. Also quasi genau richtig für Leute, die auf die stumpfsinnigste Art ihre Männlichkeit beweisen müssen, eine Hymne an Testosteronüberschuß...

Und nein, ich bin kein überzeugter Pazifist oder Hippie oder sowas. Aber ein ödes Spiel bleibt eben ein ödes Spiel - auch wenn die Grafik es versucht zu verbergen. - Genauso wie Musik auch öde sein kann, auch WENN sie LAUT ist.

Und, wie ich schonmal sagte: 3D möge ja durch Vorhandensein einer dritten Dimension - rein mathematisch betrachtet - theoretisch mehr Möglichkeiten bieten. Aber alleine Vorhandensein von 3D heißt nicht, daß ein Spiel besser ist, denn ob ein Spiel besser ist oder nicht, liegt nicht an der Anzahl der verwendeten Dimensionen und auch nicht an der Qualität der Grafik, sondern an der Spielidee. Und es gibt Spielideen, die genug Stoff bieten, um damit immer wieder neue Spiele zu machen. Und diese Kriegsschlacht-Spielidee gehört nicht dazu - sie hat kaum Potenzial für EIN gescheites Spiel, geschweige denn mehrere (oder Fortsetzungen). Diese Fortsetzungen sind einfach nur "nochmal dasselbe in detaillierterer Grafik mit mehr Systemanforderung".

Also: Es ist nicht so, als ob ich diese Spiele noch nicht gesehen hätte - aber es gab irgendwie GAR NICHTS; was mich daran im Mindesten begeistert hätte, ich würde so ein Spiel weder kaufen, noch geschenkt nehmen - langweilen kann ich mich auch, indem ich die Wand anstarre. Mich könnte nur wundern, wieso so viel davon produziert wird. Klar, weil es so oft verkauft wird - also wenn es viele Leute kaufen, muß es ja toll sein und ich bin nur zu doof es zu merken. (1933 hat ja auch eine Partei die Wahl gewonnen, weil so viele die toll fanden. Und wenn so viele das gemacht, haben muß die ja gut gewesen sein. Die BILD-Zeitung hat ja auch eine große Auflage, weil die so viele lesen - und wenn so viele die lesen, muß die ja gut sein. Kot schmeckt bestimmt auch gut - Millionen von Fliegen können schließlich nicht irren...)

Edit: Mir ist noch der Namen des anderen Spiels eingefallen. Es war Battlefield.
freecrac
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von freecrac »

DOSferatu hat geschrieben:Ja gut. Es liegt wohl an mir - ich bin wahrscheinlich einfach zu dumm.
Ich war vor einiger Zeit öfter mal bei Kumpels. Die haben "Medal of Honor", "Call of Duty" und auch so Fortsetzungen davon (und auch glaub noch n anderes Kriegsspiel von dem ich den Namen vergessen habe) gespielt. Ich gucke ja normalerweise gerne Leuten beim Zocken zu. Und bei diesen GrandTheftAuto Spielen (auch 3D, aber mit interessanten Stories, abwechslungsreich, auch mit Musik etc) war ich schon etwas angetan, weil die wirklich gut gemacht sind. Aber bei erstgenannten Kriegsspielen hab' ich gähnend daneben gesessen und es nicht länger als 10 Minuten ausgehalten und dachte nur: "Mann, ist das öööööde! Wie hält ein Mensch das nur so lange aus, so ein langweiliges Zeug zu spielen?" (Aber ich nehme an, Kriegsspiele müssen öde sein. Weil Krieg ja auch öde ist. Nur hab' ich deshalb trotzdem keine Lust, ein ödes Spiel zu spielen. Und danach bin ich vom Bildschirm weggegangen, hab mich woanders hingesetzt und ein Buch gelesen (ich glaube es war ein "Scheibenwelt" Roman). Und dann sehe ich im TV, daß immer mehr so Zeug produziert wird, immer neue Teile davon und ich denke: Ja, Grafik wird runder und so, aber sonst der gleiche öde Kram... Wie kann es sein, daß sich so ein Kram verkauft? Wer kauft sowas...?" Habe auch meine Kumpels drauf angesprochen, teilweise kamen sie mit ähnlichen Argumenten (wie "herausfordernd" das sei und so) und manche haben auch gesagt: "Ja, das ist Multiplayer, und meistens sind auf dem Server hier nur totale Vollidioten, mit denen man sowieso nicht vernünftig spielen kann."
Wie heisst denn der Autor des Romans?

Bei GTA 4 gibt es leider nur sehr kleine und nur ganz wenige Coop-Maps. Allerdings gibt es so etwas wie Freie Fahrt bei dem auch andere Mitspieler mitmachen können. Wenn man keinen Passanten überfahrt und auch die Polizei nicht anrempelt, dann bleibt es friedlich. Schiesst man selber aber, dann kann man dort in der Stadt einen kleinen Krieg anfangen gegen die Polizei. Beeindruckend finde ich den Flug mit einem Helikopter zwischen den Strassenschluchten, weil es relativ realistisch gemacht ist.
Das ist sowieso das Problem bei "Nur-Multiplayer-Spielen". Das sind eigentlich gar keine richtigen Spiele. Die machen ja gar nichts außer Grafik. Das ganze SPIEL (der Spielablauf) wird ja nur von den Leuten gemacht, die es spielen.
Das stimmt nur zum Teil. Denn ich spiele eigentlich nur Coop und kein Team-Deathmatch(TDM) und auch kein Player versus Player(PvP) und fast alle Maps die ich für Joint Operations gebastelt habe sind Coop-Maps. In solchen Coop-Maps setze ich oft ca. 150 Bots rein. Sie können dabei Fahrzeuge wie Helikopter, Boote, Panzer oder Jeeps benutzen, oder zu Fuss das Gelände durchqueren. Das Spielgeschen wird also zum Teil auch durch den Angriff der Bots beinflusst, die uns den Weg zu den nächsten Stellungen versperren, oder unsere Stellung angreifen, die wir zu verteidigen haben. Die Bots können auch auf unsere Aktivitäten ihr eigenes Verhalten ändern. So gibt es viele Möglichkeiten als Mapbastler den Spielablauf einer Map zu beeinflussen. Auch werden diese Maps relativ oft gespielt, denn ich finde diese Maps oft auf verschiedenen Servern im Internet. Ich spiele sehr oft auf dem Server: "Home of Play4f.com". Welche Joint Operations-Map/Mission gerade auf welchem Server gespielt wird kann man hier sehen: http://jointops.org/lobby/novalobby.php?lobby=na
Unsere Maps kann man hier herunterladen: http://www.alice-dsl.net/freecracmaps/
Ich bin allgemein schon nicht so ein Multiplayer-Fan. a) Fiele mir kein Spiel ein, das ich gerne als Multiplayer spielen würde. b) kenne ich keine Leute, die irgendetwas (Multiplayer) spielen, das ich als Multiplayer (oder überhaupt als Spiel) spielen würde. (Es liegt übrigens nicht daran, daß ich in Multiplayer generell schlecht wäre. Mal bin ich gut, mal nicht so gut... egal. Aber es macht mir einfach keinen Spaß.) Ich kenne im Moment nur einen Kumpel, der Multiplayer spielt. Aber der spielt entweder "Call of Duty" (das ist der, der sagt: "Normalerweise mach ich das nur, um mich 'ne Runde abzureagieren. Auf den ganzen Servern sind meistens nur totale Vollpfosten..." - Naja, ich nehme an, daß es unter anderem daran liegt, daß das Thema und die Spielmechanik quasi auch Vollpfosten so anzieht.)
Als Kriegssimulation würde ich Battlefiled 1 + Mods bezeichenen, dort gab es auch noch einen Coop-Mode, bei den Nachfolger BF2 änderte sich das und auch das Gelände wurde immer kleiner. Aber auch bei BF1-Vietnam habe ich mich gefragt was nützen Jets die gar nicht weit fliegen können und dann eine Wende machen müssen, um nicht ausserhalb des Speilfeldes zu geraten. Man fliegt quasi immer nur einen engen Kreis nach dem anderen. (Bei Joint Operations kann man stundenlang gerade aus fliegen mit dem Helkopter. So weit auseinander liegende Stellungen baut man gewöhnlich allerdings auch nicht.)
Und das andere Multiplayer-Spiel, das er spielt, ist "World of Warcraft". Das ist zwar irgendwie gut gemacht, aber a) ist Fantasy ist nicht mein Genre und b) finde ich es viel zu überladen. Man murkst ja mehr in irgendwelchen Menüs und Einstellungen rum, als man eigentlich spielt - da kann ich ja gleich "Windows" spielen... Ich (persönlich) finde, ein Spiel total mit Einstellungen/Sub-Features zu überladen, dient nur dazu, simple Spiele komplexer erscheinen zu lassen als sie sind. Die wahre Kunst ist es (meiner Meinung nach), Spiele zu machen, die an sich komplexe Möglichkeiten haben, OHNE dafür die Bedienung komplex werden lassen zu müssen.
World of Warcraft(WoW) würde mich schon etwas reizen, wenn die Grafik besser wäre. Mit einer entsprechenden Grafik-Engine wie etwa die von Oblivion würde ich WoW bestimmt auch mal spielen wollen.
Tausende Icons im Sichtfeld finde ich extrem störend. Doch mir wurde versichert das man die auch braucht. Ich glaube nicht das ich mich damit anfreunden kann.
Aber wie gesagt: Vielleicht bin ich einfach nur zu dumm, um die Großartigkeit der immer gleichen 3D-Kriegs-Simulationen zu erkennen. (Abgesehen davon hatte ich auch nie Lust, Multiplayer-Spiele zu spielen und ein Spiel, das quasi nur für Multiplayer gedacht ist und so eine Singleplayer-Kampagne nur "der Vollständigkeit halber" so halbherzig angeflanscht ist, würde ich mir sowieso nicht kaufen. Ich habe einfach überhaupt kein Gruppenempfinden und Zusammenspiel mit anderen Leuten (oder überhaupt mit anderen Leuten zusammen etwas zu unternehmen) war noch nie mein Ding.
Ich denke eher du hast nur solche Dinge gesehen die ich persöhnlich auch nicht leiden mag. Aber mit einem guten Team, welches man bestimmt auch nicht so einfach findet, ist ein Coop-Spiel nur schwer damit vergleichbar. Denn mir macht es auch kein Spaß PvP, oder TDM zu spielen, wo es nur um eigene Punkte geht die man bekommen möchte. Und es gibt auch viele Spieler die bei Coop nicht wirklich teamfähig sind und dann alleine losziehen. Ich selber habe aber kein Interesse daran jeden einzelnene Bot alleine selber zu erschiessen. Mir ist es wichtig alle Aktivitäten mit meinem Team zusammen abzustimmen, so das man gemeinsam vorgeht. Aus diesem Grund mag ich auch solche Coop-Maps die so schwer sind, dass man sie kaum alleine bewältigen kann und die geballte Feuerkraft des ganzen Teams erforderlich wird, um eine Stellung zu erobern, oder um im Gelände voran zu kommen. Hier muss man sich auf seine Teamkamaraden verlassen können, das man genug Unterstützung bekommt, oder auch geheilt und wiederbelebt wird, um manchmal nur eine Stellung zu halten.

Also ich bin jetzt nicht in einem festen Clan. Aber ich kenne einige gute Team-Spieler mit denen ich auf deren server sehr gerne zusammenspiele. Wann ich dort mitspiele entscheide ich immer ganz spontan.
Aber:
Wenn ein Spiel sowieso NUR Multiplayer ist, dann spielen ja nur die Leute das Spiel, dann ist das quasi nur ein "grafisches Spielbrett", das darstellt, was die Leute gerade machen. Das könnte man auch als Brettspiel spielen und da ist die "immer besser werdende Grafik" nur schmückendes Beiwerk, das nur dazu da ist, um damit anzugeben, daß man's kann...
Und ich denke schon daran wenn man keine Monitore mehr braucht und wir in unserem Wohnzimmer-Holodeck eine Armee von tausenden kleinen Einheiten an unserem Bein hochkrappeln und ein Gefecht mit anderen Einheiten auf der anderen Zimmerseite sich liefern.
Übrigens habe ich einen Kumpel, den es genauso nervt, daß der Markt von diesem Kram so überschwemmt wird und die wirklichen Perlen (also interessante Spiele) dann darin untergehen. Wenn wir beide mal "Game One" sehen (er wohnt zwar 800 km weit weg, aber wir chatten halt dabei) und da wird schon wieder so ein Kriegsshooter vorgestellt, dann ist er genauso angepißt und gelangweilt wie ich, weil er (wie ich) denkt: Schon wieder so'n Teil. Schade um die Sendezeit. (Aber uns ist natürlich klar, daß so Game-Sendungen alle Genres bedienen müssen.) Und als würde nicht schon das Thema der Spiele reichen, ist es dann eben wirklich so, (sieht/hört man bei der Vorstellung der InGameSzenen) daß die Soldaten im Spiel dann auch noch so stumpfsinnige Proll-Sprüche klopfen, während sie Leute abschlachten. Also quasi genau richtig für Leute, die auf die stumpfsinnigste Art ihre Männlichkeit beweisen müssen, eine Hymne an Testosteronüberschuß...

Und nein, ich bin kein überzeugter Pazifist oder Hippie oder sowas. Aber ein ödes Spiel bleibt eben ein ödes Spiel - auch wenn die Grafik es versucht zu verbergen. - Genauso wie Musik auch öde sein kann, auch WENN sie LAUT ist.
Wenn du mich fragst diese Gangsta-Sprache ist assozial und es gibt durchaus öde Spiele und auch Musik die man eigentlcih nur noch als Krach bezeichene kann.
Und, wie ich schonmal sagte: 3D möge ja durch Vorhandensein einer dritten Dimension - rein mathematisch betrachtet - theoretisch mehr Möglichkeiten bieten. Aber alleine Vorhandensein von 3D heißt nicht, daß ein Spiel besser ist, denn ob ein Spiel besser ist oder nicht, liegt nicht an der Anzahl der verwendeten Dimensionen und auch nicht an der Qualität der Grafik, sondern an der Spielidee. Und es gibt Spielideen, die genug Stoff bieten, um damit immer wieder neue Spiele zu machen. Und diese Kriegsschlacht-Spielidee gehört nicht dazu - sie hat kaum Potenzial für EIN gescheites Spiel, geschweige denn mehrere (oder Fortsetzungen). Diese Fortsetzungen sind einfach nur "nochmal dasselbe in detaillierterer Grafik mit mehr Systemanforderung".
Ich denke wenn eine Spielidee auch gut umgesetzt wird, dann kann man jede Idee verwenden, sogar auch eine Kriegsschlacht-Spielidee. Insofern stimme ich dir zu, dass eine gute Qualität der Grafik alleine noch lange kein gutes Spiel ausmacht.
Aber unter einer zu schlechten Grafik kann auch eine gute Spielidee leiden, wenn die Idee dadurch nicht so gut umgesetzt werden kann.
Also: Es ist nicht so, als ob ich diese Spiele noch nicht gesehen hätte - aber es gab irgendwie GAR NICHTS; was mich daran im Mindesten begeistert hätte, ich würde so ein Spiel weder kaufen, noch geschenkt nehmen - langweilen kann ich mich auch, indem ich die Wand anstarre. Mich könnte nur wundern, wieso so viel davon produziert wird. Klar, weil es so oft verkauft wird - also wenn es viele Leute kaufen, muß es ja toll sein und ich bin nur zu doof es zu merken. (1933 hat ja auch eine Partei die Wahl gewonnen, weil so viele die toll fanden. Und wenn so viele das gemacht, haben muß die ja gut gewesen sein. Die BILD-Zeitung hat ja auch eine große Auflage, weil die so viele lesen - und wenn so viele die lesen, muß die ja gut sein. Kot schmeckt bestimmt auch gut - Millionen von Fliegen können schließlich nicht irren...)

Edit: Mir ist noch der Namen des anderen Spiels eingefallen. Es war Battlefield.
Prima. Weiter oben habe ich darüber ja auch etwas gesagt.

..

Warum so viele Leute sehr viel Müll kaufen, das kann ich dir auch nicht so einfach beantworten. Es mag wohl Probleme mit der menschlichen Reife geben. Dann spielen Ängste eine Rolle in der Gesellschaft nicht zu versagen. Eine frühkindliche Suggestiverziehung kann auch derbe Spuren in der Psyche hintererlassen. Zusammen mit gesellschaftlichen Zwängen, einer drohenden Arbeitslosigkeit, Verwendung diverser Mittel zur Ersatzbefriedigung, es gibt viele solcher Szenarien.
Das Gehirn wird dann quasi mit der Fernbedienung in der Hand ausgeschaltet solange es vorne flimmert und man durch das Zappen durch die Känale genug Brainstorm als input bekommt.

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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Und ich habe noch etwas aus meiner DOS-Ära umgesetzt:

Meine alte Spielelösung für das Brettspiel Solitaire (Einsiedlerspiel). Einmal als normale Lösung und einmal als Profilösung.

Hier gibt's die Lösungen:

Einfache Lösung: http://www.yogispiele.de/Seiten/Soli.php
Profilösung: http://www.yogispiele.de/Seiten/Soli.php?2

Achtung: Die Animation startet jeweils nach 3 Sekunden.

Und wer noch etwas spielen möchte: Mein neues Spiel SpaceMemo ist online. SpaceMemo ist ein Spiel nach dem Memory-Prinzip, aber man muss immer 3 passende Symbole finden und bei einem Fehlversuch verschieben sich die Spielsteine (Karten). Eine spannende Herausforderung!

Hier geht's zum Spiel: http://www.yogispiele.de/Seiten/SpaceMemo.php

Bild
Zuletzt geändert von J. Heise am So 22. Sep 2013, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Und mal wieder ein neues Javascript-Spielchen von mir: Käferli

Karl, das Käferli, hat nur eines im Sinn: Brombeeren mampfen. Doch der Weg dorthin ist sehr gefährlich, da er immer wieder wegbricht und Karl somit eines seiner 3 Leben verliert.

Hier geht's zum Spiel: http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli.php
Zuletzt geändert von J. Heise am So 22. Sep 2013, 16:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Ursprünglich wollte ich in das Spiel noch Kanonen einbauen, was es aber zu schwer gemacht hätte. Und so habe ich einfach eine weitere Version geschrieben.

Hier geht's zur aktuellen Beta-Version:
http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli.php
http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli2.php

Das Käferli muss in dieser Version den Kugeln aus 40 Kanonen ausweichen.

Wie findet ihr es?
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Ich habe mittlerweile alle meine Spiele auf eine Extraseite ausgelagert, das sie in einer Fotoseite doch etwas untergegangen sind.

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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Mittlerweile gibt es Käferli III, das die Fingerschnelligkeit noch mehr herausfordert.

Bild
http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli3.php

Außerdem besitzen ab sofort alle 3 Käferli-Spiele eine Tonausgabe.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Und wieder gibt es etwas neues von mir: FIDIFU 3D

Finde bis zu 11 Fußbälle, obwohl sich die Reihen und Spalten auf dem Spielfeld permanent verschieben.

Beim Aufsetzen einer Rot/Blau-Brille wird das animierte Hintergrundbild leicht nach hinten versetzt.

Das Spiel bietet selbstverständlich wieder eine Tonausgabe und verfügt über eine große Highscoretabelle.

Bild
http://www.yogispiele.de/Seiten/FIDIFU3D.php
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Und wieder gibt es etwas neues von mir: Peng

Du bist auf der Kirmes an einem Schießstand. Versuche nun in 8 Runden jeweils alle Zielscheiben zu treffen. Das hört sich zwar sehr einfach an, hat es aber in sich.

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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Käferli IV ist da.

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http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli4.php

Dieses Mal muss sich unser Käferli gegen 3 Feinde behaupten und das ist verdammt schwer. Dafür gibt es in diesem Spiel auch wesentlich öfter die Chance auf Unsterblichkeit oder auf ein neues Leben. Ein absolut rasantes Spiel, bei dem man, wenn man die Taktik herausgefunden hat, sehr viele Punkte machen kann.
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Käferli V ist fertig

Beitrag von J. Heise »

Käferli V, das vorerst letzte Käferli-Spiel

Begleiten Sie das Käferli in seinem neuesten Abenteuer und helfen Sie ihm, in drei Runden alle Brombeeren einzusammeln. Das wäre ja noch relativ einfach, wenn es dabei nicht von unzähligen Schlaf- und Rauschbeeren wimmeln würde. Ein süchtig machendes Spiel gegen die Zeit.

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Und hier geht's zum Spiel: http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli5.php

Neu: Ab sofort könnt ihr auf der Eingangsseite einen der Gefällt-mir-Buttons anklicken, falls euch eines meiner Spiele oder die Seite gefallen sollten. Vielen Dank.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von J. Heise »

Käferli III ist mein erfolgreichstes Spiel. Daher habe ich es etwas überarbeitet.

Und das ist neu:
  • Das Käferli kann jetzt über einzelne Bodenlücken springen.
  • Es gibt Felder, die erst beim Einsammeln der zweiten Beere verschwinden.
  • Nach dem Erhaschen der pinkfarbenen Beere kann sich das Käferli drehen.
Dadurch kann man viel länger spielen und neben der Geschicklichkeit wird jetzt auch noch etwas Strategie vom Spieler abverlangt. Da das Käferli rennt und springt, ist es beinahe schon ein Jump-&-Run-Spiel geworden.

Bild
http://www.yogispiele.de/Seiten/Kaeferli3.php

Ich würde mich über ein paar Rückmeldungen sehr freuen.
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Re: Habe mittlerweile alle meine Dosenspiele umgesetzt

Beitrag von eltrash »

Anfänglich rennt man ziemlich viel rum ohne NAchdenken zu müssen, aber später wird es knifflig und man verwechselt auf der Jagd nach den Doppelbeeren gerne mal die Leertaste mit den Pfeiltasten und verliert öfter mal ein Leben. Erst habe ich mich gefragt, wozu man die Himbeere braucht, aber das erschließt sich später im Spiel. Leider landet man auch öfter mal durch Zufall in einer Sackgasse und kommt nicht weiter oder hätte man hier noch eine Chance gehabt? Ansonsten ist es ein nettes Spiel für zwischendurch oder wenn man mal nicht schlafen kann, weil man am Neujahrstag erst 16 Uhr aufgestanden ist :-)
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