Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Diskussion zu Spielen, welche nativ unter DOS laufen
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philscomputerlab
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von philscomputerlab »

Das war zuviel, mein Schädel brummt und ich habe nix verstanden...
raidenfighterkirkov
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von raidenfighterkirkov »

:-)

Na gut in der leichtverständlichen Kurzfassung:

Wie kann es sein, dass eine Soundblasterkarte sowohl auf IRQ Kanal 5 als auch IRQ Kanal 7 im Diagnoseprogramm einwandfrei funktioniert ?

Durch die Jumper auf der Karte ist sie auf IRQ 5 eingestellt. In den Spielen wähle ich also logischer Weise auch IRQ 5 in den Soundoptionen aus.
Strike Commander funktioniert aber nur dann, wenn ich IRQ 7 auswähle und das funktioniert auch, ohne dass ich die Karte mittels Jumper neu konfiguriere.

Herzliche Grüße
RFK
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philscomputerlab
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von philscomputerlab »

IRQ 7 war der alte Standard, IRQ 5 der neue.

Es gibt einige Spiele die nur auf IRQ7 funktionieren.

Origin waren recht schlampige Programmierer, ich würde da überhaupt nicht viel hineininterpretieren.

DOSBox z.b. hat die SB aus gutem Grund auf IRQ7 gestellt. Meine Sound Blaster Pro 2.0 ist auch auf IRQ7.

Ich habe bis jetzt kein Spiel gefunden das Probleme mit IRQ7 macht, aber einige die Probleme mit IRQ5 machen.
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CptKlotz
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von CptKlotz »

@Maulwurf: Volle Zustimmung.

Das seltsame ist nur, daß die Karte sich von Software auf IRQ 7 ansprechen läßt, wenn sie doch auf IRQ 5 gejumpert ist.

Kann es sein, daß das vielleicht an einem Kontaktproblem der Jumper auf ihren Pins liegt? Kontaktprobleme treten bei alten Geräten durchaus gern und häufig auf.

Ich würde evtl. mal gucken, ob die Jumper noch schön "stramm" sitzen und sie evtl. mal tauschen.

Ansonsten kann man die Jumper einige Male abziehen und neu draufstecken, damit eine eventuell vorhandene Oxid-Schicht abgerieben wird. Falls welches zur Hand ist, könnte man auch vorsichtig ein bißchen Kontaktspray draufsprühen - aber dann bitte solches für Elektronik und auch dann nur ein paar Tropfen und nicht die ganze Soundkarte damit "duschen". Das Zeug ist nämlich ein wenig aggressiv. Das Übliche Zeug für diesen Zweck ist "Kontakt 60".
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raidenfighterkirkov
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von raidenfighterkirkov »

Schön und gut nicht umsonst ist IRQ 7 die default Einstellung, ABER ich stell ja auf der Karte NICHTS um (sprich sie ist auf IRQ 5 gejumpert) aber sie funktioniert mit der IRQ 7 Einstellung bei Strike Commander. ;-)

Das ist doch faktisch unmöglich.

Um es noch besser zu verdeutlichen:
Ich starte das Soundblaster 16 Diagnoseprogramm und teste dort die Karte.
Und sie funktioniert sowohl mit der IRQ 5 als auch mit der IRQ 7 Einstellung, OBWOHL ich nichts an der Karteneinstellung verändere, sprich keinen Jumper auf der Karte umstelle.

Herzliche Grüße
RFK
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philscomputerlab
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von philscomputerlab »

Was steht denn in der SET BLASTER variable?

Kann sein dass das Programm schlau genug ist da nachzugucken.

So oder so würde ich da nicht viele Nerven riskieren und weiterziehen :D
raidenfighterkirkov
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von raidenfighterkirkov »

:-)

So kann man es natürlich auch betrachten...Hauptsache es geht. ;-)

In der Autoexec.bat steht übrigens IRQ 5 als Variable. Strike Commander dürfte das allerdings egal sein. 8-)

Herzliche Grüße
RFK
wobo
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von wobo »

CptKlotz hat geschrieben:Ich denke, Soundblaster sind ein notwendiges Übel, [...]

Bei aktuellem Kram würde ich einen weiten Bogen um Kram wie Creative machen [...]

Ich habe auch nicht unbedingt Vertrauen zu einer Firma, die ihre Kunden belügt (eine SB16 ist eigentlich eine "Sound Blaster 12", weil die Karte nur 12 Bit Auflösung hat, geschummelte "64 Stimmen" bei der AWE64) und die dauernd neuen, unausgereiften Mist auf den Markt wirft. [...]
Da kann ich Dir nur Recht geben. Creative war für mich damals (1990-1995) eine der nervigsten Firmen überhaupt. Deren Zeug war sauteuer, (aus Programmierungssicht) idiotisch designt und unterlag (im Nachhinein verständlich) strengster Geheimhaltung. Die Produkte waren fehlerhaft (wenn eine Soundkarte Bus-Rauschen hat, dann ist bereits das für mich ein Fehler).

Außerdem die ständigen Fehlinformationen auf der Verpackung. Das ging schon los bei der SB 2.0 mit "24-voice-stereo". 24-voice war die Karte aber nur, wenn man für extra Geld die CMS-Chips dazu kaufte. In der Packung waren nur 12-voice mono!

Dass aber die SB 16 nur ´ne SB 12 war, war mir neu (glaube ich aber sofort). Dabei waren die "echten" 16-bit ja in allen Testberichten der damaligen Zeit das Verkaufsargument für die SB 16 und gegen die Adlib Gold (echte 12-bit).

Kann man da irgendetwas nachlesen, betreffend SB-16 und 12-bit?


Creative war noch schlimmer als IBM. Deren Design (Speicherlayout 640k, CGA, EGA und VGA-Karten...) fand ich genauso programmierunfreundlich und innovationshindernd. Bei IBM hatte alles aber wenigstens noch immer funktioniert.

Grüße

wobo
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Doctor Creep
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von Doctor Creep »

wobo hat geschrieben:Da kann ich Dir nur Recht geben. Creative war für mich damals (1990-1995) eine der nervigsten Firmen überhaupt.
Ich mag in das Creative-Bashing nicht so ganz einstimmen. Ich hab mir daaamals (TM) für den PC die Komponenten zusammengesucht, die mir das Leben in puncto Konfigurationen von Games, Demos, etc. am leichtesten machen. Also zunächst ne SB 2.0 später die SB16, und für die Demos, Trackersongs, usw die geniale Ultrasound.
Und um mal wieder auf den Threadtitel zu kommen: Die LAPC-I mit dem schmucken MPU-401 war/ist natürlich auch denkbar pflegeleicht. Da läuft dann natürlich auch ein Strike Commander auf Anhieb mit dem Roland-Orchester (die MT-32 Mukke klingt beim Wing Commander mit Jets IMO besonders gut ) ;) Später kam dann noch die SC-55 für Privateer & Co dazu...

Doc
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philscomputerlab
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von philscomputerlab »

Also als damaliger Kunde in den frühen 90ern, muss ich sagen ich war immer sehr Zufrieden mit den Creative Produkten.

Die vielen technischen Details und Unterschiede, davon hat damals der normale Kunde ja nichts gewusst. Ich war damals ein kleiner Bub der einfach Spielen wollte. Die Powerplay hat die Soundblaster empfohlen (weil sie Adlib Kompatibel war und einen Gameport hat). Und viele Spiele die ich hatte, hat die Soundblaster als Option gehabt.

Deswegen habe ich mir damals per 4 Wochern Ferialarbeit eine Soundblaster gekauft. Um genau zu sein habe ich Sie im Uno Shopping Center (Linz) beim High Screen (später Vobis) erstanden. Es musste eine SB 1.5 sein, weil die kurze 2.0 kam erst später.

So oder so ich war total baff von dem Sound. Im Vergleich zum PC Speaker war der Sound der Hammer. Ein Schulfreund kam mal zu Besuch und hat sich dann auch sofort eine gekauft. So groß war der Unterschied damals.

In der Powerplay und anderen Zeitschriften haben Sie oft andere und Klone Karten getestet und da gabs immer Probleme. Auch in der Schule gabs viele die Geld sparen wollten und sich eine Klone Karte von Escom oder sowas gekauft haben. Da gab es dann abstürze, Knacker, hängende Schallplatte u.s.w.

Zum Thema "Marketing", also da waren alle Hersteller sehr schlimm. So war die PC Industrie einfach damals. Das ging quer durch die Bank.

Ich bin einmal dem Marketing voll auf dem Leim gegangen. Habe meine SB 2.0 verkauft (damals gab es kein eBay, war aller per Kleinanzeigen) und ich wollte unbedingt den Roland Sound erleben.

Spea bot ein nagelneue Spea Media FX an. Eine Zeitschrift hat da kurz was drüber geschrieben (es war aber kein voller Test) und da stand die Karte ist Kompatibel mit Adlib, Sound Blaster, General Midi und MT-32.

Tja die Karte war natürlich ein Flop. MT-32 Kompatibel geht natürlich nicht. Wing Commander startete nicht (kein intelligent mode) und sowas wusste ein Bub von damals hals nicht.

Mit der Sprachausgabe gabs auch oft Probleme und am Ende hatte ich nur Adlib und General Midi die wirklich funktionieren. Ich weiß gar nicht ob da überhaupt ein OPL Chip drauf war oder nicht, vielleicht weiß das jemand hier.

Eigentlich hätte ich mich ja Beschweren sollen oder das Teil zurückgeben, aber auch das ist fuer einen kleinen Bub von damals nicht so einfach. Kurzum die Karte wurde verkauft und ich habe mir eine SB16 Basic und ein Roland Sound Canvas wavetable board gekauft.

Die Welt war wieder in Ordnung. Alles funktionierte 100%, klang gut, und der General MIDI Sound war der Hammer. Nur MT-32 hatte ich noch immer nicht, aber den Traum habe ich mir voriges Jahr erfüllt (lieber spät als gar nicht).

Das mit den hängenden Noten ist mir nie aufgefallen und erst letzes Jahre habe ich davon gelesen!

In Summe war ich also sehr zufrieden mit Creative Labs Produkten. Letztes Jahr habe ich auch viele alternative Karten getestet und am Ende komme ich immer zu Creative Labs Karten zurück.

Bei den Klones gibt es immer Probleme (nur eine Frage des testen bis man ein Spiel findet welches Probleme macht). Die Lautstärke Balance zwischen FM und Sprache passt auch oft nicht.

Haupt Kritik an den Creative Karten ist das Rauschen. Da muss man viele Karten probieren und es ist auch von Rechner zu Rechner unterschiedlich.

Die Soundblaster Pro 2.0 und AWE64 GOLD sind hier die besseren Karten.

Bei Creative Karten da funktioniert einfach immer alles. Mir ist das wichtig, weil man soviel Zeit mit dem Losen von Problemen verbrennen kann und das kann ganz schön frusten und Nerven kosten.

Sagen wir mal ich dürfte nur eine einzige Soundkarte empfehlen, dann wäre dies die Soundblaster Pro 2.0.

Mit der funktioniert einfach alles und mit 100%er Authentizität und ganz wenig Rauschen (im Vergleich zu SB Mono und 16 und 32).
elianda
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von elianda »

Wo ist denn jetzt das Problem mit Funktion bei IRQ 5 und 7?
Da hoert die Karte eben auf beide.
Das ist sogar bei älteren Karten verbreitet. Die haben oft eine Standard Einstellung und wenn man sie anders jumpert, heisst das, dass der andre IRQ dazugenommen wird.
d.h. wenn die Karte per default auf IRQ 5 hoert und sie ist auf IRQ 5 gejumpert, dann geht nur IRQ 5.
Jumpert man sie auf IRQ 7, dann hoert sie auf IRQ 5 und 7....
Dies ist z.B. bei der Aztech Sound Galaxy NX II so, die als Soundblaster 2.5 verkauft wurde.

Das ist nichts was besonders wundersam ist.
(Schonmal überlegt was passiert, wenn man einen Jumper bei IRQ 5 und einen bei IRQ 7 steckt?)


Mit den soundblasterkompatiblen Karten von Drittherstellern ist es doch eher so, dass es davon viel mehr gibt als 'originale' Soundblaster und das damals (TM) zu bedeutend geringeren Preisen. Klar, dass da einige nicht 100% kompatibel waren. Auf der anderen Seite kann so eine Karte aber maximal 100% kompatibel sein - alles andre macht kein Sinn. Alles was davon abweicht entspricht zwangsläufig nicht vollständig der Funktion einer 'originalen' Soundblaster. Ob man das aber sofort negativ bewerten muss steht auf einem anderen Blatt. Oftmals sind die Unterschiede eher positiver Natur, wie zusaetzlicher Mixerchip, per Software über EEPROM konfigurierbar, OPL3 statt OPL2 usw. Was die Lautstaerke zwischen Digital und FM angeht, ist das doch eher eine Frage der Mixereinstellung und die kann in den Default-Settings natürlich anders sein.

Ich war damals schon durch den C64 mit seinem SID-Chip vorbelastet, so dass für mich weder digital Playback noch Musiksynthese unbekannt waren. Daher war meine SB 2.0 kompatible Karte damals eher eine Evolution statt Revolution. Die Samples waren qualitativ besser und länger durch den größeren verfügbaren Speicher. Die FM-Synthese klang anders als SID und hatte mehr Stimmen...
So richtig Abstand gewonnen hat der PC für mich damals erst mit der Anschaffung einer GUS. (und später mit einer Dream basierten Karte).
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich den Schritt von SB 2.0 + GUS zu MaxiSound 64 + GUS statt AWE 32 + GUS nicht bereut habe. Irgendwie habe ich auch damit den ganzen SB16 und AWE32 Hype umschifft, wobei mit einer vorhandenen GUS+SB2 nie so der Drang da war z.B. eine SB16 zu kaufen.
Der Vorteil wäre viel zu klein gewesen, da ist das Geld eher in ein CD-ROM, SVGA-Karte, größere HDD usw. geflossen.
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raidenfighterkirkov
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von raidenfighterkirkov »

Ich dachte mir klammheimlich schon, dass die Doppel IRQ Belegung eine ganz einfache Erklärung hat. ;-)

Herzliche Grüße
RFK
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Shockwav3
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von Shockwav3 »

[offtopic]
Mau1wurf1977 hat geschrieben:Spea bot ein nagelneue Spea Media FX an. Eine Zeitschrift hat da kurz was drüber geschrieben (es war aber kein voller Test) und da stand die Karte ist Kompatibel mit Adlib, Sound Blaster, General Midi und MT-32.

Tja die Karte war natürlich ein Flop. MT-32 Kompatibel geht natürlich nicht. Wing Commander startete nicht (kein intelligent mode) und sowas wusste ein Bub von damals hals nicht.

Mit der Sprachausgabe gabs auch oft Probleme und am Ende hatte ich nur Adlib und General Midi die wirklich funktionieren. Ich weiß gar nicht ob da überhaupt ein OPL Chip drauf war oder nicht, vielleicht weiß das jemand hier.
Die Media FX bzw. Ensoniq SoundScape ist was die AdLib Kompatibilität/Emulation/Wrapping (keine Ahnung was der richtige Begriff ist) angeht eine absolute Vollkatastrophe. Da die Karte keinen OPL hat (angeblich war für die SoundScape Elite ein OPL Daughterboard geplant, welches aber wahrscheinlich nie das Prototypstadium verlassen hat [evtl. weiss Swaaye von VOGONS da mehr]), werden jene OPL-Anweisungen als General MIDI interpretiert. Die Idee ist zwar ziemlich gut (die AdLib arbeitet ja IIRC softwareseitig mit vordefinitierten Instrumenten), funktioniert aber z.B. bei Wolf3d nicht im geringsten da sich die verwenden MIDI Instrumente einfach nur falsch anhören (Bei Wolf3d E1M1 hört sich z.B. alles nach Jamaika an, da recht viel vom Soundtrack auf die Stahltrommel gemappt wird).
General MIDI auf der Soundscape ist allerdings ein Genuss (kommt zwar nicht an die Roland Sythesizer ran, aber ist im Vergleich zu den anderen ROM basierten Karten jener Generation sehr gut). Insgeheim find ichs ein wenig schade, dass die Karte nur von so wenigen Spielen unterstützt wurde/wird, da der OTTO Chipsatz die gleichen Leistungsmerkmale hat wie der GF1 von Gravis.
[/offtopic]
Hauptsystem: Asus VL/I-486SV2GX4, DX2 @ 66MHz, 1MB L2 Cache, 64MB RAM, 1GB CF HDD, Cirrus Logic 5428 VLB, ARGUS Prototype Rev. 02 #0, umschaltbarer Covox/DSS-DAC, 2x LPT, DOS 6.22 + Win 3.11
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von philscomputerlab »

Shockwav3 hat geschrieben: werden jene OPL-Anweisungen als General MIDI interpretiert.
Aha, also ziemlich genau das gleiche was die AudioPCI und Creative Versionen der AudioPCI tun. Tja schade.

Aber stimmt, General Midi klang gut. Und generell war General Midi ein toller Standard. Egal ob man jetzt ein billiges oder ein teures Modul hatte, Musik kam immer raus und gab keine IRQ oder DMA Probleme u.s.w.
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Doctor Creep
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Re: Roland MT32 Soundproblem bei Strike Commander

Beitrag von Doctor Creep »

Mir war eigentlich schon immer egal welche Hard/Software, oder welches Betriebssystem theoretisch viel viel besser ist. Mir kommt's heute wie daaaamals (TM) drauf an, möglichst wenig rumfrickeln zu müssen. Ich finde z.B. die manchmal schon fast religiöse Anbetung bestimmter Betriebssyteme amüsant. Da muss ich z.B. jedes Mal dran denken, wenn ich den eingestaubten Drucker von meinem Kumpel sehe, den er seit drei Wochen unter Linux (natürlich viel viel besser als das pöse pöse Windows) nicht zum Laufen bekommt..

scnr

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