Die Philosophie hinter The Colonels Bequest

Diskussion zu Spielen, welche nativ unter DOS laufen
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Streets
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Registriert: Di 4. Jun 2013, 11:39

Die Philosophie hinter The Colonels Bequest

Beitrag von Streets »

Ich frage mich ob ich bei dem Spiel etwas grundsätzlich falsch mache oder ob das alles so gehört, wie es abläuft.
Weil: Mir fehlt es etwas an Interaktion / ein aktives Handeln oder eben der vom Spieler herbeigeführte Progress.
Problem ist ja schon mal, dass es keine Score gibt, zumindest keine aktive oder sichtbare.
Hier und da finde ich mal einen Gegenstand, zeige den rum oder belausche ganz allgemein Gespräche.
Dann kommt mal ab und zu in so einem Raum, welcher die Zeit vorantreibt, es passieren Sachen, unter anderem sterben Menschen. Das ganze läuft aber immer so weiter, im Prinzip nur durchs rumlaufen. Etwas wirklich produktives habe ich mittels der Parser Eingabe irgendwie noch nicht gemacht, ausser den Hund gestreichelt. Wenn das jetzt so weitergeht müsste ich nur warten bis noch einer am Schluß übrig geblieben ist, dann habe ich den Mörder durch das Ausschlußverfahren entlarvt.
Was mir auch seltsam vorkommt: Jeder Gast hat sein Köfferchen dabei, welches auch gut im jeweiligen Zimmer angezeigt wird, so als hätten diese etwas wichtiges zu bedeuten. Öffnen, klauen ect. ist aber nicht gestattet...
Habe ich zu viele andere Sierra Spiele gespielt und gehe jetzt vollkommen falsch an die Sache heran?
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