Darius Grabbelkiste: Roland MT-32 Power-Up
Verfasst: Di 16. Feb 2016, 19:03
Grüß euch,
ich möchte mich hier nochmals herzlich an Heilbar für die MT-32 bedanken und sei versichert, dass ich darauf wie auf meinen Augapfel aufpasse.
Und wie es sich für einen Darius (TM) gehört, habe ich mich hinter die Elektronen des Gerätes gestellt und versuche hier "Gutes" zu tun
Als aller Erstes erfolgte eine "schonende" Öffnung des Gehäuses. Es erstrahlt mir die letzte Revision, bevor es ein MT-32 NEW Gen wurde, also alles Super:
(Was für ein Anblick)
Bei der Gelegenheit habe ich mich gleich um das Display-Plastik gekümmert, denn ich bin ein Perfektionist (TM):
(Gut das ich kein Egoist bin )
Nach ein wenig Rubbelei erstrahlt das Display-Plastik wieder im neuen alten Glanz:
(SO muss das SEIN und nicht ANDERS (TM))
Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal das Betriebssystem-ROM des MT-32 ausgelesen und die .ROM Files auf meinem Hochsicherheits-Fileserver gepackt:
(Es geht doch nichts über ein ROM-Backup als "Sicherheitsreserve", sollte mal das ROM seine Bits verlieren)
Dieses ROM werde ich momentan noch nicht auslesen können, da es fest (!) mit der Platine verlötet ist. Wie kann man ein EPROM verlöten, ...:
(Dieses ROM werde ich mir mal bei Gelegenheit "Ziehen" und es brav sockeln)
Da ich ja nun die Haupt-ROMs ausgelesen habe und das dritte ROM irgendwann mal ansteht habe ich mich um die Stromversorgung des Gerätes gekümmert:
(Der alte 89er Mitsubishi 5V Regler wurde entfernt und es wurde ein nagelneuer ST-SiemensThompson 5V Regler als Stromregler angeschlossen. Dank des gesteckten Reglers überhaupt kein Problem es auszutauschen. Wehe wenn der alte Regler mehr wie 5V in die Hauptplatine jagt, dann war es das mit dem MT-32 und das wollen wir doch nicht, oder? )
Es gibt doch nichts besseres als ein nagelneuer 5V Markenregler, der auch mit Wärmeleitpaste an das Gehäuse verschraubt wurde. Der alte Regler hatte keine Wärmeleitpaste (!) und so Regler werden doch ziemlich warm. Jetzt ist auch das Gehäuse spürbar wärmer aber der Regler ist schön kühl, so muss das doch sein, oder ? Wer weis, vielleicht war es einfach Telepathie dass ich den Regler ausgewechselt hatte, denn irgendwann hätte dieser das Zeitliche gesegnet und ich möchte dem Mainboard nicht mehr wie 5V zumuten...
SO sieht das nämlich AUS und nicht ANDERS (TM):
Was für eine kranke Spinnerei habe ich nun bei dem Bild in meinen Hirnwindungen (TM) ?:
(Also man nehme (TM) eine 5V Supressor-Diode, die bei 6.3V zu einem Kurzschluss wird und somit die Hauptplatine vor Überspannung schützt, sollte mal der Regler oder das Netzteil meinen, hoppala, wir jagen jetzt GANZ VIEL durch )
Muss mir noch Gedanken machen, wo und wie ich am besten die Supressor-Diode setze. Ich denke am besten wäre es, die Diode gleich am 5V Regler-Ausgang direkt auf der Platine (Plus) mit der Sperrichtung der Diode zu verbinden und die "Nicht" Sperr-Richtung mit einem großen Massepunkt (Minus) zu verbinden. Somit ist die Diode unterhalb 6 Volt gesperrt, sprich es lässt keine Spannung "Kurzschluss" zu, aber ab 6.3Volt macht die langsam zu bis zum Kurzschluss und somit bekommt die Platine auch keinen Strom mehr und eine Sicherung im Netzteil sollte auslösen. Ggf. baue ich mir noch eine 1A Sicherung in die Plus-Leitung rein. DAS wäre doch mal was, oder ? Wenn was abraucht, sperrt die Diode und zu 95% überlebt es die Diode auch weiterhin im Fehlerfall...
Denn ihr alle wisst, dass Elektronen faul sind und sich wie Lemminge benehmen Wenn man den Elektronen nicht den Weg weist, wandern die überall hin, aber nicht da wo wir sie haben möchten Durch eine Supressordiode werden die Lemminge ganz Heiß darauf durch die Diode zu rennen und lassen brav den "Rest" stromlos, wenn ein bestimmter Spannungswert überschritten wird
Das wäre doch mal ein sinnvolles "Upgrade"
Gruß
ich möchte mich hier nochmals herzlich an Heilbar für die MT-32 bedanken und sei versichert, dass ich darauf wie auf meinen Augapfel aufpasse.
Und wie es sich für einen Darius (TM) gehört, habe ich mich hinter die Elektronen des Gerätes gestellt und versuche hier "Gutes" zu tun
Als aller Erstes erfolgte eine "schonende" Öffnung des Gehäuses. Es erstrahlt mir die letzte Revision, bevor es ein MT-32 NEW Gen wurde, also alles Super:
(Was für ein Anblick)
Bei der Gelegenheit habe ich mich gleich um das Display-Plastik gekümmert, denn ich bin ein Perfektionist (TM):
(Gut das ich kein Egoist bin )
Nach ein wenig Rubbelei erstrahlt das Display-Plastik wieder im neuen alten Glanz:
(SO muss das SEIN und nicht ANDERS (TM))
Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal das Betriebssystem-ROM des MT-32 ausgelesen und die .ROM Files auf meinem Hochsicherheits-Fileserver gepackt:
(Es geht doch nichts über ein ROM-Backup als "Sicherheitsreserve", sollte mal das ROM seine Bits verlieren)
Dieses ROM werde ich momentan noch nicht auslesen können, da es fest (!) mit der Platine verlötet ist. Wie kann man ein EPROM verlöten, ...:
(Dieses ROM werde ich mir mal bei Gelegenheit "Ziehen" und es brav sockeln)
Da ich ja nun die Haupt-ROMs ausgelesen habe und das dritte ROM irgendwann mal ansteht habe ich mich um die Stromversorgung des Gerätes gekümmert:
(Der alte 89er Mitsubishi 5V Regler wurde entfernt und es wurde ein nagelneuer ST-SiemensThompson 5V Regler als Stromregler angeschlossen. Dank des gesteckten Reglers überhaupt kein Problem es auszutauschen. Wehe wenn der alte Regler mehr wie 5V in die Hauptplatine jagt, dann war es das mit dem MT-32 und das wollen wir doch nicht, oder? )
Es gibt doch nichts besseres als ein nagelneuer 5V Markenregler, der auch mit Wärmeleitpaste an das Gehäuse verschraubt wurde. Der alte Regler hatte keine Wärmeleitpaste (!) und so Regler werden doch ziemlich warm. Jetzt ist auch das Gehäuse spürbar wärmer aber der Regler ist schön kühl, so muss das doch sein, oder ? Wer weis, vielleicht war es einfach Telepathie dass ich den Regler ausgewechselt hatte, denn irgendwann hätte dieser das Zeitliche gesegnet und ich möchte dem Mainboard nicht mehr wie 5V zumuten...
SO sieht das nämlich AUS und nicht ANDERS (TM):
Was für eine kranke Spinnerei habe ich nun bei dem Bild in meinen Hirnwindungen (TM) ?:
(Also man nehme (TM) eine 5V Supressor-Diode, die bei 6.3V zu einem Kurzschluss wird und somit die Hauptplatine vor Überspannung schützt, sollte mal der Regler oder das Netzteil meinen, hoppala, wir jagen jetzt GANZ VIEL durch )
Muss mir noch Gedanken machen, wo und wie ich am besten die Supressor-Diode setze. Ich denke am besten wäre es, die Diode gleich am 5V Regler-Ausgang direkt auf der Platine (Plus) mit der Sperrichtung der Diode zu verbinden und die "Nicht" Sperr-Richtung mit einem großen Massepunkt (Minus) zu verbinden. Somit ist die Diode unterhalb 6 Volt gesperrt, sprich es lässt keine Spannung "Kurzschluss" zu, aber ab 6.3Volt macht die langsam zu bis zum Kurzschluss und somit bekommt die Platine auch keinen Strom mehr und eine Sicherung im Netzteil sollte auslösen. Ggf. baue ich mir noch eine 1A Sicherung in die Plus-Leitung rein. DAS wäre doch mal was, oder ? Wenn was abraucht, sperrt die Diode und zu 95% überlebt es die Diode auch weiterhin im Fehlerfall...
Denn ihr alle wisst, dass Elektronen faul sind und sich wie Lemminge benehmen Wenn man den Elektronen nicht den Weg weist, wandern die überall hin, aber nicht da wo wir sie haben möchten Durch eine Supressordiode werden die Lemminge ganz Heiß darauf durch die Diode zu rennen und lassen brav den "Rest" stromlos, wenn ein bestimmter Spannungswert überschritten wird
Das wäre doch mal ein sinnvolles "Upgrade"
Gruß